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Friday, 2. January 2015


RUNDGANG 2015


PROGRAM Konzeptuelle Kunst | Klasse für Post-Conceptual Art Practices (PCAP) Prof. Marina Grzinic

22.01.2015

Atelierhaus, 1. Stock, Atelier Süd /Konzeptuelle Kunst

16.00 Eröffnung der Ausstellung: Klasse für Post-Conceptual Art Practices, mit Screenings

19.00 Performance von Alessandra dos Santos Silva Performance als Kunstfigur "Karnivora Blunzmüller"

Titel: Migration - subjektive Wahrnehmung! Anpassung bis zu Unkenntlichkeit und „die hohe Kunst der Verdrängung“

CV: Alessandra dos Santos Silva ist Mitgründerin des Forums Interkulturalität und von 2006 bis 2008 war sie als Obfrau tätig. In der Zeit zwischen 2007 bis 2009 war Alessandra dos Santos Silva Mitglied der Projektreihe Migrawood in der Rolle der Madame Klo.

21.00 Performance von Njideka

Titel: Wetin dey? put poetic pressure on the wound.

CV: Njideka. Poetin, Künstlerin und Aktivistin. Mit Poetry und Spoken Word stellt Njideka ihre mehrsprachigen Gedichte in einer Verflechtung aus Rhythmik und Reim dar und bewegt sich darüber hinaus in den Bereichen Rap, Gesang und Performance.

22.00 Musik, Slam Poetry, Free style

Mit Dilan, Dafi, Maíra, Amine, Xhejlane, Esra, Rap Arta und Rina

Titel: Club Europa Rap KUJDES we come, eine Bühne für MigrantInnen.

Thema: Sexismus, Rassismus, Gewalt, Homophobie

Dies ist insbesondere für junge Frauen und MigrantInnen, die in den Prozess der Selbstfindung sind; diese Selbstfindung ist es, als ein Konflikt der eigenen zu verstehen, und Standard-besetzten Vor- und Einstellung gegenüber der Rolle der Frau in der Gesellschaft, Selbstentwicklung,Lernprozess;sie waren zum ersten Mal auf der Bühne und in denen alles wurde von der Gruppe entschieden.

Der Text wurde geschrieben in Türkisch, Kurdisch, Albanisch, Englisch, Deutsch.

Es gab Workshops, die von der Künstlerin und Tänzerin Paris von Madrid gegeben, und EsRap, Esra Ozmen Rapper aus Wien.

23.00 Performance von EsRAP

Titel: The Voices of Migration!

CV: EsRAP sind das Geschwisterpaar Enes & Esra. In den EsRAP -Texten thematisiert Enes & Esra sowohl auf Deutsch, als auch auf Türkisch, die Gleichstellung der Frauen, Fremdsein im eigenen Land und die Notwendigkeit, sich gegen Ungerechtigkeiten zur Wehr zu setzen. Entgegen allen Rap-Klischees übernimmt Esra dabei den schnellen Sprechgesang, während ihr Bruder den melodiösen Background-Gesang beisteuert. Die 2 Geschwister stellen sich den sozialkritischen Themen und hoffen den einen oder anderen zum Nachdenken zu bringen.

Sound System Support: FLUC, Wien.

23.01.2015

Atelierhaus, 1. Stock, Atelier Süd /Konzeptuelle Kunst

Ausstellung, Klasse für Post-Conceptual Art Practices, mit Screenings

16.00 bis 18.00 PERFORMANCES

Manuel Prammer: “am Krawattl” performance, 30 min.

Claudia Tomassetti: “Extract n. 4067 Silence” performance, 30 min.

Takeo Marquardt: “Threnody for Laure” performance, 30 min.

Claudia Tomassetti: “Extract n. 4067 Silence” performance, 30 min. (repetition)

24.01.2015

Atelierhaus, 1. Stock, Atelier Süd /Konzeptuelle Kunst

Ausstellung, Klasse für Post-Conceptual Art Practices, mit Screenings

18.00 Vortrag von Arye Wachsmuth

Titel: Betrachtungen: Erinnerung und Verweisprozesse

Arye Wachsmuths arbeitet mit mehrschichtigen Bildern oder Installationen. Technologie, Geschichte, Wahrnehmung und Erinnerung sind zentrale Gegenstände seiner künstlerischen Untersuchung. Dabei entstehen oft subjektive Verweiskonstruktionen oder auch sogenannte „kristalline Beschreibungen“ (Deleuze), auch „Optozeichen“, die eine multiple Lesbarkeit erlauben oder verlangen.

CV: Arye Wachsmuth, 1962 in Hamburg geboren; aufgewachsen in Tel-Aviv; lebt als Künstler in Wien.

25.01.2015

Atelierhaus, 1. Stock, Atelier Süd /Konzeptuelle Kunst Ausstellung, Klasse für Post-Conceptual Art Practices, mit Screenings

Hauptgebäude, Souterrain, Aktsaal 15.00 PURRR! _FEMME! -ANCE! Um Pünkltlichkeit wird gebeten (Einlass ab 14.45 h).

Feminin ≠ feministisch? Lippenstift = hetero (sexual/normative)? Femme - Butch = 0 und nackte Haut ist sowieso ein Tabu? Dass diese und ähnliche Gleichungen so nicht aufgehen, zeigen Studierende, Alumni und Gäste unterschiedlicher Fachbereiche in ihren Darbietungen rund um queere Weiblichkeit. Organisiert von Julischka Stengele, Studierende der Konzeptuellen Kunst. Stengele befasst sich als Künstlerin, Kulturschaffende, Aktivistin und Lehrende u.a. mit queer-feministischen Themen, performativen Praktiken, sowie orts- und situationsspezifischer Kunst.

Atelierhaus, 1. Stock, Atelier Süd /Konzeptuelle Kunst 18.00 Projektion des Films „Die 727 Tage ohne Karamo“ von Anja Salomonowitz Österreich 2013, 80 Minuten, Produktion: AMOUR FOU Wien, Distribution: Filmladen, Wien.

Nach der Filmvorführung Gespräch mit Anja Salomonowitz.

Seit 727 Tagen ist eine Österreicherin nach der Abschiebung von ihrem Mann getrennt. Eine Chinesin wartet sehnsüchtig auf die Rückkehr nach Wien. Binationale Paare kämpfen in Österreich gegen die Schikanen der Behörden. Die Protagonisten erzählen von einem Alltag zwischen Deutschkursen und Hausdurchsuchungen. Viele Beziehungen zerbrechen an den Tücken des Systems. Regisseurin Anja Salomonowitz formt ein raffiniertes dokumentarisches Mosaik, sie zeichnet eine Realität, wie sie viele Paare erleben, und ähnlich einem Staffellauf fügen sich die Momentaufnahmen Szene um Szene zu einer durchgehenden Erzählung.

CV: Anja Salomonowitz studierte Film in Wien, Berlin und als Assistentin von Ulrich Seidl. Sie entwickelte eine Bildsprache zwischen Dokumentation, Erzählung und Forderung in ihren Dokumentarfilmen an der Grenze zur Fiktion. Salomonowitz arbeitet als Drehbuchautorin und Regisseurin in Wien und ist Obfrau von dok.at, der Interessensgemeinschaft österreichischer Dokumentarfilm.

Projektion Support: Filmladen, Wien.



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