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Sunday, 14. January 2018


RUNDGANG 2018


RUNDGANG 2018 PCAP (POST CONCEPTUAL ART PRACTICES)

Open, exhibition on display Do, 25.01.2018, 16.00–24.00 h Fr, 26.01.2018, 10.00–22.00 h Sa, 27.01.2018, 12.00–22.00 h So, 28.01.2018, 12.00–18.00 h

PCAP (POST CONCEPTUAL ART PRACTICES) Special program RUNDGANG 2018, lectures, performances, talks, presentations

Thursday, January 25, 2018

16 Uhr Eröffnung der Ausstellung Post Conceptual Art Practices /PCAP/

16.30 Uhr Performance “Lispector, Kafka, Huxley…” von Daisy Nutting Die erste Performance stellt eine kurze literarische Analyse zweier Romane dar: Clarice Lispector's Die Passion nach G.H und Kafkas Der Prozess.

17 Uhr marikaschmiedt.wordpress.com Eröffnung des Ausstellungsprojekts: Plakat-Serie von Marika Schmiedt und den Studierenden der Akademie der Bildenden Künste Wien. Die Plakat-Serie wurde im Rahmen des Workshops „Integration Nein danke!“ produziert. Zentrale Aufgabe der Ausstellung ist die Auseinandersetzung mit dem Spannungsverhältnis von Kunst- und Kultur und gesellschaftspolitischen Entwicklungen. Vortrag „Zeitgeschichte auf dem Prüfstand“ von Berthold Molden (Wien). In deutscher und englischer Sprache BERTHOLD MOLDEN, geboren in Wien, 2005 Dissertation über aktuelle Geschichtsdebatten in Guatemala. Seither lehrt er Globalgeschichte an der Universität Wien. 2005-2010 Leitung eines Oral History-Forschungsprojekts über das soziale Gedächtnis des Kalten Krieges auf beiden Seiten des Eisernen Vorhangs. 2010-2015 Gastprofessuren an der University of Chicago, der University of New Orleans, der Sorbonne und der Université Jean Jaurès in Toulouse. Seit 2015 arbeitet Molden an der Kollektivbiographie einer jüdisch-kommunistischen Familie im 20. Jahrhundert. Für das „Gedenkjahr 2018“ bereitet er gemeinsam mit KünstlerInnen und KulturwissenschaftlerInnen eine Reihe historischer Interventionen rund um den Mexikoplatz in Wien vor.



SPECIAL AT FLUC Thursday, January 25, 2018 www.fluc.at

FLUC, Praterstern 5, 1020 Wien 20 Uhr – open end

BAD&BOUJEE in collaboration with FLUC and support by PCAP “Opening Night” mit Vorträgen, Performances und Musik. Bad&Boujee ist das erste Schwarze Weibliche DJ/MC Kollektiv in Österreich. Im März 2017 starteten sie mit ihrem ersten Event im Fluc und unterstützten unter anderem im Juli 2017 das erste Nyansapo Black Feminism Festival in Paris. Im Zuge vom Rundgang 2018, stellen sie ihr neues Event „The Boujee Bodega“ vor, bei dem Poetry Nights, Panels, Diskussionen, Screenings und mehr vorgestellt werden.

Friday, January 26, 2018 PCAP (POST CONCEPTUAL ART PRACTICES) Akademie der bildenden Künste Wien, Atelierhaus, Lehargasse 8, 1060 Wien, 1 OG Atelier Süd (M1)

14 Uhr Performance “Lispector, Kafka, Huxley…” von Daisy Nutting Die zweite Performance besteht aus einer kurzen literarischen Analyse von Aldous Huxleys dystopischem Roman Brave New World (Schöne Neue Welt).

15 Uhr Präsentation des Buches Border Thinking. Disassembling Histories of Racialized Violence. In der Publikationsreiche der Akademie der Bildenden Künste Wien. Vol. 21., 2018. Mit Andrea Braidt, Marina Gržinić und den AutorInnen.

16 Uhr Performance MIGRATIONS SOUNDS #1 TUPÍ-GUARANÍ von Javier E. Cassani

Saturday, 27 January, 2018 PCAP (POST CONCEPTUAL ART PRACTICES), Akademie der bildenden Künste Wien, Atelierhaus, Lehargasse 8, 1060 Wien, 1 OG Atelier Süd (M1) www.akbild.ac.at

17 Uhr Screening: Diaries on the Body / Tagebücher über den Körper [Diários sobre o Corpo] (Brasilien 2017). Regie: Gabriela Altaf und Marcos Pimentel Im Anschluss Gespräch mit Gabriela Altaf. In deutscher und englischer Sprache Tagebücher über den Körper ist eine brasilianische TV Serie mit einem zentralen Thema: dem Körper. Die Serie versucht zu analysieren wie physisches Auftreten gegenwärtige Subjektivitäten hervorruft und wie dieses das tägliche Leben von Menschen beeinflusst, die von ästhetischen Standards geprägt sind und wie diese die Welt bestimmen. Präsentation des Films von Filmemacherin Altaf von Melissa Antunes de Menezes. Im Anschluss Diskussion moderiert von Melissa Antunes de Menezes und Marissa Lobo. GABRIELA ALTAF, Rio de Janeiro, ist Drehbuchautorin, graduierte in Psychologie an der Universität von Rio de Janeiro. Nach vier Jahren in Lissabon ging sie nach Rio de Janeiro zurück, wo sie 2015 die Dokumentation realisierte. MELISSA ANTUNES DE MENEZES ist Journalistin, Autorin und multidisziplinäre Forscherin und in Brasilien geboren. Sie ist Doktorandin in Philosophie an der Akademie der bildenden Künste in Wien und fokussiert auf Monumentalismus und Gegen-Monumentalismus, Erinnerung und Rituale der Trauer. MARISSA LOBO ist Künstlerin ohne fixe Beschäftigung, im Landinneren von Bahia (BRA) geboren und seit 18 Jahren Migrantin in Europa.

20 Uhr Performance MIGRATIONS SOUNDS 1# TUPÍ-GUARANÍ von Javier E. Cassani

Sunday, 28 January , 2018 PCAP (POST CONCEPTUAL ART PRACTICES, Akademie der bildenden Künste Wien, Atelierhaus, Lehargasse 8, 1060 Wien,1 OG Atelier Süd (M1) www.akbild.ac.at

14 Uhr Sara Bissen, ein Statement über Migration, Gesellschaft und statistische Methoden der Evaluation.

15 Uhr Screening: Habeas mentem (64 min., 2018), Video von Robert Jolly. Im Anschluss Gespräch mit Dr. Katharina Rueprecht, Rechtsanwältin und Autorin (mit Bernd-Christian Funk) des Buches Staatsgewalt. Die Schattenseiten des Rechtsstaates. In deutscher und englischer Sprache Wo landen eigentlich geistesabnorme Rechtsbrecher? Die Antwort: Im sogenannten Maßnahmenvollzug. Dieser 1975 unter Justizminister Christian Broda eingeführte Art der Unterbringung die stets unter dem Motto "Therapie statt Strafe" stehen sollte, ist seit langem heiß umstritten. Die Zahl der Untergebrachten steigt kontinuierlich, das Justizministerium begründet dies mit einem erhöhten Sicherheitsbedürfnis in der Bevölkerung. Für die Untergebrachten bedeutet dies vor allem ohne Aussicht auf ein Ende eingesperrt zu sein.Auch ist von überforderten GutachterInnen und RichterInnen, einer zu niedrigen Einweisungsschwelle und medizinischer Zwangsbehandlung die Rede. Der Film begleitet Max, der wegen gefährlicher Drohung drei Jahre im Maßnahmenvollzug verbrachte und lässt verschiedene Expertinnen aus Zivilgesellschaft und Politik zu Wort kommen.

17.30 Uhr Aaron Kimmig präsentiert unterschiedliche Projekte, die sich mit der politischen Situation in Österreich auseinandersetzen. Er wir darüber berichten, wie in FPÖ-Facebook Gruppen interveniert werden kann und wie digital mit den Aussagen von Sebastian Kurz in seiner Rede zu dem am 9.11.2017 konstituierten Parlament gespielt werden kann.



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